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Idee und Programmablauf

Die erstellte Software soll Auswertungen der Protokolldateien erstellen. Um möglichst flexibel zu sein und um den Konfigurationsaufwand für das Erstellen der Auswertungen zu vermindern, wird auf das Einspeisen von Zusatzinformationen verzichtet. Zusatzinformationen könnten beispielsweise die Firewallkonfiguration oder die Netztopologie sein. Dies ermöglicht es, Auswertungen von verschiedenen Firewalls auf demselben Auswertungssystem, aufgrund der Protokolldatei zu erstellen. Die einzige Zusatzinformation welche neben den Protokollen in die Auswertungen einfliesst, ist die gegenwärtige Auflösung der IP-Adressen in Rechnernamen aufgrund des Internet Domain Name Service.

Da eine grosse Datenmenge zu erwarten ist, werden die Protokolldateien in einem ersten Schritt in eine Datenbank eingelesen. Nur so können akzeptable Antwortzeiten erreicht werden. Es zeigt sich, dass das Einlesen alleine dazu aber nicht genügt. Aus diesem Grund wird nach dem Einlesen ein zweiter Verarbeitungsschritt nötig. Hier werden die eingelesenen Protokolldateien vorverarbeitet und die Häufigkeiten von bestimmten Ereignissen in Tabellen abgelegt. Dadurch können die Antwortzeiten massiv verbessert werden. Als dritter und letzter Schritt werden die Daten dem Benutzer in einem Webbrowser angezeigt. Die Aufbereitung der Daten, insbesondere deren Sortierung und Filterung, erfolgt erst zum Zeitpunkt der Anwahl einer Auswertung. So kann dynamisch auf die Bedürfnisse des Betrachters eingegangen werden.


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Benedikt Trefzer
Sun Jul 26 17:07:24 CEST 1998