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Folgende Punkte sind im Zusammenhang mit der Protokolldatei anzumerken:
- Eine Protokollierung des Verbindungsabbruchs nach einer erfolgreichen Verbindungsaufnahme erfolgt nicht.
- Eine Protokollierung der während einer Session übertragenen Datenmenge oder deren Durchsatzrate erfolgt nicht.
- Das Datum enthält keine Jahreszahl. Es ist also aus dem Protokoll nicht ersichtlich, aus welchem Jahr die entsprechende Datei stammt. Vermutlich wurde diese Information aus Platzgründen weggelassen (vgl. [Mus97]).
- Eine Aussage über die Richtung der Verbindungsaufnahme (Intranet Internet oder Internet Intranet) ist anhand der Protokolldatei nicht möglich. Dazu müsste die Netztopographie bekannt sein.
- Es werden nur die IP-Adressen protokolliert. Eine Auflösung der Adressen in Rechnernamen erfolgt zum Zeitpunkt der Protokollierung nicht.
- Der verwendete Port wird bereits bei der Protokollierung aufgelöst. Im obigen Beispiel wird als Zielport <ssh>angegeben, was im Normalfall der Portnummer 22 entspricht. Es können alle Portnummern aufgelöst werden, welche in der Datei </etc/services >des Linux-Betriebsystems spezifiziert sind. Dies ist meist für die privilegierten Ports (Portnummer kleiner als 1023) der Fall.
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Benedikt Trefzer
Sun Jul 26 17:07:24 CEST 1998